Geboren in Barcelona, arbeitet in Madrid. Journalistin und Schriftstellerin, die derzeit an der Universidad Complutense Madrid eine Doktorarbeit über deportierte Frauen und den Nationalsozialismus verfasst.
Jahrelange Tätigkeit in der Informationsabteilung des Rundfunks und in der Redaktion spanischer Zeitschriften, danach Durchführung von Pressekampagnen für Verlage und Institutionen, derzeit Pressebeauftragte der Delegation der katalanischen Regierung in Madrid.
Reportagen für Kultur- und Geschichtsmagazine. Autorin der Bücher: „Atrapados. Guerra civil y represión„ (“Gefangen in der Falle: Bürgerkrieg und Repression„) mit einem Prolog des Historikers Ángel Viñas (Ed. Crítica-Planeta), ‚Vivos en el averno nazi‘ (“Lebendig in der Nazi-Hölle") mit einem Prolog des Historikers Josep Fontana (Ed. Crítica-Planeta) und Mitautorin von “Femmes et mémoire. Exilierte und Schweigen im 20. Jahrhundert“ (Ed. Catriel).
Ich gehöre seit vielen Jahren der Amicale de Ravensbrück an und mein Mann gehört der Amicale de Mauthausen an, weil sein Großvater in Gusen gestorben ist. Im Jahr 2008 habe ich damit begonnen, Zeugnisse von Überlebenden des Spanischen Bürgerkriegs, des Zweiten Weltkriegs und der Deportation (durch Besuche in Nazilagern) in Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien und Westsibirien zu sammeln. Nachdem ich die Erfahrungen der Opfer vertieft und mehr als 50 Überlebende für Bücher und Artikel interviewt hatte, interessierte ich mich für einen weiteren Aspekt, nämlich den der Justiz. Ich habe 2019 an einem der letzten Prozesse in unserer Geschichte gegen einen ehemaligen Nazi-Wachmann aus dem Lager Stutthof in der deutschen Stadt Münster teilgenommen. Außerdem habe ich das Archiv der Zentralen Stelle in Ludwigsburg konsultiert und deren Leiter sowie einige der Hauptankläger befragt.